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Der Heimatpfleger 4 2003
Geneigter Leser,
die baden-württembergischen Heimatverbände und Institutionen,
die sich zum Gesprächs- und Informationskreis FORUM VOLKSKULTUR
zusammengeschlossen haben, forderten auf ihrer Tagung anlässlich
der baden-württembergischen Heimattage in Rottweil im September,
die Beibehaltung des Heimat- und Sachunterrichts als eigenständiges
Studien- und Prüfungsfach in der Ausbildung von Grundschullehrerinnen
und -lehrern. ... weiter
Zur Entwicklung der Trachten- und Heimatpflege in den neuen Bundesländern
von Knut Kreuch
„Hallo Frau Körbs, wir wollen uns einmal treffen, sie wissen
doch, 1986 ist unser Heimatort Wechmar 1200 Jahre alt, da müssen
wir unbedingt ein großes Fest feiern. Herr Stichling und Frau
Peters kommen heute Abend auch zur Sitzung“. Das war 1982. Als
15jähriger Schüler habe ich mit diesen Worten meine Lehrer
für die Gründung einer Ortsgruppe „Heimatgeschichte“
geworben. ... weiter
Der Rock in der bäuerlichen Tracht
Vom Kleidungsverhalten in der Region Neckar-Alb – 1. Teil
von Stefan Zielke
In einem zweiteiligen Artikel beschäftigt sich unser Autor Stephan
Zielke mit dem „Baurarock“. Gerade in der Region Neckar–Alb
mit dem schwäbischen Kerntrachtengebiet rund um Betzingen gibt
es eine Vielfalt von Wechselformen, die bei den Trachtengruppen weitgehend
in Vergessenheit geraten sind und den Volkskundlern als Bearbeitungsgebiet
zu uninteressant erscheinen. Im ersten Teil geht es um Grundsätzliches,
um die Betzinger Tracht, die Tracht der evangelischen Alb und um die
katholische Tracht um Rottenburg. Im zweiten Teil geht es dann unter
anderem um „Männer in Frauenröcken“. ... weiter
Von den Druiden auf dem Weihnachtsmarkt
Die Mistel galt lange Zeit als Heils- und Glücksbringer
„In der Mitte der Decke dieser großen Küche hatte
der alte Mr. Wardle soeben mit eigenen Händen einen großen
Mistelzweig aufgehängt, und der Mistelzweig wurde im Handumdrehen
der Urheber eines allgemeinen und recht erfreulichen Durcheinanders,
inmitten dessen Mr. Pickwick ... die alte Dame bei der Hand nahm,
sie unter den mystischen Mistelzweig führte und nach altem Herkommen
küsste.“ ... weiter
Mit „Prosit!“ tranken sich schon die Römer ins
neue Jahr
Über die Entstehung des Neujahrsfestes
Ines Lauffer/haspel-press
Wenn sich in Europa die ersten Neujahrsmüden gegen sechs Uhr
zu Bett begeben, zählen die New Yorker das alte Jahr gerade mal
aus und die Chinesen müssen noch über einen Monat auf ihr
großes Jahreswechselfest am 7. Februar warten. ... weiter
Allerheiligen und Allerseelen: Totengedenken am Jahresende
Günter Schenk
Die antiken Totenfeiern wurden im Frühjahr abgehalten –
Wichtigstes Brauchelement ist das Licht
An den Tod, die Vergänglichkeit alles Irdischen, mahnen am Ende
des Jahres ein paar stille Gedenktage: Allerheiligen, Allerseelen
und der Totensonntag, mit dem das Kirchenjahr endet. Ewigkeitssonntag
heißt er auch noch als Hinweis darauf, dass das Leben des gläubigen
Christen einen tieferen Sinn hat, dass Gott am Jüngsten Tag über
jeden richtet. Mit Blumen, Kränzen und kleinen Lichtern auf den
Gräbern gedenken die Menschen der Verstorbenen – und mancherorts
ziehen kleine Prozessionen über die Friedhöfe. ... weiter
Rezensionen
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CD + Noten
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Gudrun Mangold
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Das Buch zu Apfel- und Birnenwein
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