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Berichte
Sebastian-Blau-Preis 2004 ging an „Die Albträumer“
Auszeichnung für Heimatpfleger-Redaktionsleiter
Volkstanzwoche und Folkloriada in Pécs
Sebastian-Blau-Preis 2004 ging an „Die Albträumer“
Beeindruckende schwäbisch-musikalische Leistungen bei der
Endausscheidung
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Die Albträumer
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Im Rahmen eines Konzertwettbewerbs traten am 10. Oktober in
der Rottenburger Stadthalle neun Interpreten zum Wettstreit um den
Sebastian-Blau-Preis für schwäbische Mundart an. Das Rennen
machte das aus Anton Tauscher und Roland Geiger bestehende Duo „Die
Albträumer“ mit einem lyrischen und musikalisch virtuos
begleiteten Lied „Herbscht – Komma ond ganga, wia d’
Blätter em Wend“. Sie überzeugten die Jury durch eine
beeindruckende Komposition und feinsinnige Textstrukturen. Der Preis
ist mit 2.500 Euro dotiert.
Der mit 1.000 Euro dotierte zweite Preis ging an das Tettnanger „Felchenterzett“,
das mit seinem witzigen A-cappella-Titel „Oberschwaben, Land
der Exschdräme“ die Lachmuskeln der mit 350 Besuchern voll
besetzten Halle strapazierte. Den dritten Preis, der mit 750 Euro
dotiert ist, ersang sich der Liedermacher und Grafiker Dieter Huthmacher
aus Pforzheim mit „Was mr hot“. Die Herzen der Zuschauer,
die einen eigenen Publikumspreis in Höhe von 500 Euro vergeben
konnten, eroberten Thomas Felder und Annett Kuhr mit „Mir danzat“.
Bei der zweiten Ausschreibung des Sebastian-Blau-Preises für
schwäbische Mundart, zu welcher der Verein „schwäbische
mund.art e.V“ mit großzügiger finanzieller Unterstützung
der Brauerei Schwaben Bräu aufgerufen hat, haben sich insgesamt
38 Liedermacher beworben. Der Verein will mit der Vergabe des Preises,
der an den bekanntesten schwäbischen Mundartautoren erinnert,
das Bewusstsein für den Dialekt fördern.
„Es geht nicht um Heimattümelei, sondern um den Erhalt
und die Fortschreibung der regionalen Identität in einer sich
verändernden Welt“, so der Jury-Vorsitzende Wulf Wager.
Der schwäbische Dialekt in allen Ausprägungen, regionalen
und lokalen Ausformungen ist auch in Zeiten der Globalisierung existenziell
für die Kommunikation unter und mit Schwaben. Der Sebastian-Blau-Preis
soll das Bewusstsein für den Wert des Dialektes in der Öffentlichkeit
schärfen und stärken.
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Das Felchenterzett
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Die neun Beiträge wurden von einer Fachjury anonym ausgesucht
und in die engere Wahl genommen. Bewertet wurde nach der musikalischen
und literarischen Qualität sowie nach der Darstellung und Ausdruckskraft
des Schwäbischen.
Dank der finanziellen Unterstützung der Brauerei Schwaben Bräu,
die die Preisgelder stiftete und auch die Organisationskosten übernahm
und dank der Zusammenarbeit mit dem Silberburg Verlag, mit SWR 4,
der Stadt Rottenburg, der Stuttgarter Zeitung und dem Schwäbischen
Albverein ist dieser Wettbewerb ein wichtiges Ereignis für die
schwäbische Mundartszene. (ww) Bilder: aus Schönes Schwaben
11/2004
Auszeichnung für Heimatpfleger-Redaktionsleiter
Arbeitskreis Heimatpflege ehrt verdiente Ehrenamtsträger
Der Arbeitskreis Heimatpflege im Regierungsbezirk Stuttgart e.V. zeichnete
in diesem Jahr zum dritten Mal Personen aus, die sich auf lokaler
oder regionaler Ebene auf vielfältige Weise um die Heimatpflege
verdient gemacht haben. Regierungspräsident Dr. Udo Andriof:
„Viele Bürgerinnen und Bürger tragen tagtäglich
ehrenamtlich dazu bei, dass das Verständnis für unsere Heimat,
für unsere Geschichte und unsere Traditionen gestärkt wird.
Dies verdient unsere uneingeschränkte Anerkennung.“
Seit seiner Gründung im Jahr 1986 ist der Arbeitskreis Heimatpflege
im Regierungsbezirk Stuttgart e.V. als Dachverband der in der Heimatpflege
wirkenden Vereine und Verbände tätig. Darüber hinaus
begleitet er die ausrichtenden Städte der Heimattage aus dem
Regierungsbezirk Stuttgart, die im nächsten Jahr in Schorndorf
stattfinden werden.
Heimatpflege umfasst die unterschiedlichsten Bereiche wie beispielsweise
Schutz und Pflege der Natur und Landschaft, Erhaltung historischer
Bausubstanz, die Pflege der Volksmusik, des Volkstanzes, des Chorgesangs,
der Trachten und der Mundart sowie der Heimatgeschichte, der Heimat-
und Freilichtmuseen, der Volks- und Landeskunde, des Volksbrauchtums
und die Belange der Heimatvertriebenen. Diese Spannbreite der Aufgaben
sowie die Zahl von 485.000 Mitgliedern in den Vereinen und Verbänden
zeigen, dass sich der Begriff „Heimatpflege“ geweitet
und versachlicht hat und von vielen neu gesehen wird.
„Die Pflege von Heimat und Brauchtum ist ein unverzichtbarer
Bestandteil unserer Kultur. Heimat prägt unsere kulturelle Identität
und deshalb ist Heimatpflege höchst modern“, bemerkt Hans
Heinz, der auf der diesjährigen Mitgliederversammlung des Arbeitskreises
Heimatpflege im Regierungsbezirk Stuttgart als Vorsitzender wiedergewählt
wurde. Stellvertretende Vorsitzende sind Gunter Dlabal vom Südwestdeutschen
Gauverband der Heimat- und Trachtenvereine und Karl Walter Ziegler
vom Bund der Vertriebenen, Landesverband Baden-Württemberg.
Die diesjährigen Preisträger sind: Siegfried Bassler, Stuttgart,
Marlene Kuhnle, Leinfelden-Echterdingen, Walter Rieg, Schorndorf,
Dr. Manfred Scheck, Vaihingen an der Enz, und Wulf Wager, Altenriet.
Siegfried Bassler (Stuttgart) beschäftigt sich in seiner Freizeit
seit über 20 Jahren in vielfältiger Weise mit seiner schwäbischen
Heimat Heslach. Er recherchierte unterschiedlichste Aspekte der Geschichte
Heslachs, die dann u.a. als Tagebuch des Heslacher Weingärtners
Philipp Jacob Stöckle 1777 –1823, als Chronik 100 Jahre
Matthäuskirche Heslach, als HeimatbuchHeslach, „Zwölf
Hesliche Köpf“, 100 Jahre SPD in Stuttgart, „Else
Himmelheber, Widerstandskämpferin, Opfer, Mahnerin“ veröffentlicht
wurden. In schwäbischer Mundart trägt er bei Veranstaltungen
Gedichte und Schüttelreime vor, die auch in zwei Büchern
veröffentlicht wurden. Außerdem hat er zwei Theaterstücke
geschrieben und inszeniert, die im Alten Feuerwehrhaus Süd in
Stuttgart uraufgeführt wurden.
Marlene Kuhnle (Leinfelden-Echterdingen) engagiert sich seit 1982
im Wander- und Heimatverein Leinfelden und seit 1987 im Kulturförderkreis
Leinfelden. Sie sammelte und inventarisierte zwischenzeitlich über
2.000 historische Kulturgüter wie z.B. historische Fotografien
oder landwirtschaftliches Gerät, die von Bürgern aus Privatbesitz
zur Verfügung gestellt wurden. Darüber hinaus organisierte
sie eine Dauerausstellung „Vom Flachs zum Leinen“ im Weberhäuschen
und über 30 Wechselausstellungen im Leinfelder Haus (Heimatmuseum)
mit unterschiedlichsten Themen wie z.B. alter Christbaumschmuck, vom
Adler zum ICE, Landwirtschaft in unserer Stadt, 70 Jahre Landesflughafen,
alte Puppen, Rund um Ostern u.v.m. Sie engagiert sich bei der Organisation
des jährlichen Wandertages und bei der Bewirtung des Filderkrautfestes.
Walter Rieg (Schorndorf) ist Gründungsmitglied des Schorndorfer
Museumsfördervereines (1988) und bis heute Erster Vorsitzender.
Er arbeitete im Museumsbeirat aktiv an der Erstellung eines Museumskonzeptes
mit und setzte sich für die Erweiterung, Modernisierung und Professionalisierung
des Schorndorfer Heimatmuseums zu einem attraktiven Stadtmuseum ein.
Herr Rieg initiierte die Erarbeitung eines interaktiven Stadtmodells
mit angeschlossener Luftbilddarstellung; dieses wurde 2001 bei der
Einweihung des zweiten Bauabschnittes des Museums in der Lateinschule
an die Stadt übergeben. Derzeit arbeitet er an einem Projekt
„Geologisches Modell des mittleren Remstales um Schorndorf“
mit und plant die Realisierung eines Modells des römischen Gutshofes
in Schorndorf-Schornbach.
Dr. Manfred Scheck (Vaihingen an der Enz) ist Mitbegründer und
Erster Vorsitzender des Vereines KZ-Gedenkstätte Vaihingen an
der Enz. Seinem Engagement ist zu verdanken, dass im Frühjahr
2002 der erste Bauabschnitt der Gedenkstätte im Bereich des ehemaligen
Konzentrationslagers Wiesengrund in Vaihingen an der Enz in Anwesenheit
ehemaliger KZ-Häftlinge begonnen werden konnte. Er hat hierzu
die Dokumentation „Das KZ vor der Haustür: Augenzeugen
berichten über das Lager 'Wiesengrund' bei Vaihingen an der Enz“
verfasst. Darüber hinaus hat Dr. Scheck eine Vielzahl landes-
und stadtgeschichtlicher Darstellungen veröffentlicht wie z.B.
„Der Enzweihinger Schulmeister Gottlieb Mittelberger –
ein schwäbischer Amerikareisender im 18. Jahrhundert“,
„Heinrich Schickhardt und der Wiederaufbau nach den Bränden
von 1617 und 1618“ oder „Kriegsende und politischer Neubeginn
in Vaihingen 1918/19“. Er hält außerdem Vorträge
zur lokalen und regionalen Geschichte.
Wulf Wager (Altenriet, Landkreis Esslingen) ist seit 1977 Volkstanz-,
Volksmusik- und Fahnenschwinglehrer. Er hat mehrere Gruppen wie z.B.
die Volkstanzgruppe Degerloch im Schwäbischen Albverein, die
Trachtengruppe und die Schwerttanzgruppe des Kübelesmarktes Bad
Cannstatt und die Cannstatter Lumpenkapelle gegründet und war
bzw. ist deren Leiter. Des Weiteren erforschte er die historischen
Steinenbronner, die Degerlocher und die Cannstatter Trachten. Im Kübelesmarkt
Bad Cannstatt ist er seit 1983 Maskenrat, seit 1993 stellvertretender
Oberkübler und Brauchtumsreferent. Seit 1992 ist er Kultureller
Beirat in der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte.
Im Bereich Volkstanz und Volksmusik leitete er für den Landesmusikrat
Baden-Württemberg zahlreiche Seminare und ist Motor und Initiator
vieler Projekte. Wager ist seit 1999 Leiter der Cannstatter Mundarttage
und Ideengeber, Initiator und Sprecher der Jury des Sebastian-Blau-Preises
für schwäbische Mundart. Außerdem ist er seit über
20 Jahren der Zeitschrift „Der Heimatpfleger“ als Hersteller
und Redaktionsleiter verbunden. Für die Heimatverbände Baden-Württembergs
fungiert er als Sprecher des Forums Volkskultur.
Die Preise wurden am 9. November 2004 in feierlichem Rahmen in Vaihingen/Enz
von Regierungspräsident Dr. Udo Andriof und dem Landtagsabgeordneten
Hans Heinz verliehen. Im nächsten Jahr wird der Arbeitskreis
erstmals die vorbildliche Arbeit von Heimatmuseen auszeichnen. Im
Vordergrund steht die wahrheitsgetreue Geschichtsvermittlung, die
Dokumentation regionaler Entwicklungen und Besonderheiten, die lebendige
Darstellung und Besucherfreundlichkeit sowie das ehrenamtliche Engagement.
Die Vielfalt und Aktualität der Pflege von Heimat, Brauchtum
und überlieferter Kultur in Zeiten der Globalisierung zeigt ein
Blick auf die Homepage des Arbeitskreises (www.heimatpflege-stuttgart.de).
(R)
Volkstanzwoche Pécs und Folkloriada 2004
Dieses Jahr fand vom 10. bis 16. August die 15. ungarndeutsche Volkstanzwoche
in Pécs statt, die von Helmut Heil ins Leben gerufen und
seither jährlich von ihm organisiert wurde. Beinahe zeitgleich
trafen sich dort über 2.200 Tänzer und Musikanten aus
75 Ländern, um die „Dritte World-Folkloriada“,
die von der CIOFF alle vier Jahre veranstaltet wird, zu feiern.
Von Helmut Heil bereits letztes Jahr auf dieses Großereignis
hingewiesen, fuhr ich also mal wieder nach Südungarn, begleitet
von Hubert Grießer, der zum ersten Mal auf so große
Fahrt ging.
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Gruppe aus Swasiland
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Die ersten zwei Tage fanden wir uns noch im vertrauten Tagesprogramm,
das dem der Volkstanzwoche Überlingen gleicht, gut zurecht.
Morgens gemeinsames Tanzen, hauptsächlich Grundschrittarten
und ungarndeutsche Tänze; zum Auflockern auch mal „Internationales“;
von 11bis12 Uhr Singen mit Tibor Németh, ab 14.30 Uhr die
Arbeitsgruppen usw.
In der AG Chor konnte ich die Einsing-Übungen nach Kodai kennen
lernen, bei der für jeden Ton ein spezielles Handzeichen steht,
Tibor dirigierte uns also allein mit Fingerzeichen zweistimmig ...
faszinierend! In Ungarn lernen bereits die Kindergartenkinder nach
dieser Methode das Singen.
Mein Begleiter Hubert vertrieb sich derweil die Zeit beim Tanzen
und kam jedes Mal noch verschwitzter aus der Halle zurück.
Am Donnerstag um die Mittagszeit füllte sich dann der Platz
zwischen Schule (= Veranstaltungsort) und dem Dom mit Leben; die
teilnehmenden Gruppen probten den Aufmarsch für die große
Eröffnungsgala am Abend. Gleichzeitig beschnupperte man sich
schon mal und man musizierte wild durcheinander. Die einen tanzten
im Brunnen mit hochgezogenen Röcken und Hosen, unweit daneben
trommelten die Afrikaner und zogen Grimassen für die Hobbyfilmer.
Die Schweizer versuchten mit ihren Alphörnern akustisch gegen
die galizischen Dudelsackspieler anzukommen. Ihr könnt es euch
nicht vorstellen, was da für eine Stimmung war!
Der Abend gehörte dann der Eröffnungsfeier, einem Aufzug
aller Mitwirkenden und einigen Kostproben von dem, was uns die nächsten
Tage erwarten würde. Faschd a bissle wia Olympia ...
Bereits am Freitagmorgen hatten wir die Qual der Wahl, welche der
bis zu fünf Aktionsbühnen wir nun besuchen sollten. Die
Plätze waren alle im Umkreis von höchstens zehn Gehminuten
voneinander entfernt, und die verbleibenden Tage verbrachten wir
damit, voller Eifer überall umherzurennen, um so viel wie möglich
mitzuerleben. Trotzdem passierte es schon mal, dass man die eine
Gruppe komplett versäumte, während man eine andere auch
gerne ein zweites Mal anschaute.
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Gruppe aus Ungarn
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Wir Mädels waren z.B. bald echte „Argentinien“-Fans
– und das nicht nur wegen des perfekt dargebotenen Tango Argentino.
Mich persönlich hat auch die Gruppe aus Lettland mit ihren
Gesängen und einfachen Reigen beeindruckt, auch die Gewänder,
die der Kleidung aus dem 9. Jahrhundert nachempfunden ist, war mal
etwas anderes.
Sich über jede teilnehmende Gruppe auszulassen, würde
den Rahmen dieses Berichtes sprengen. Ich versuche, einige Videoaufzeichnungen
zusammenzutragen, um sie (evtl. im Januar in Überlingen) zu
zeigen.
Bedauerlicherweise gab es tagsüber keine Möglichkeit für
uns, die unterschiedlichen Tänze auch selbst auszuprobieren;
gemeinsames Tanzen fand nachts zwischen 23 Uhr und 4 Uhr morgens
in der medizinischen Universität statt, diese war in knapp
einer halben Stunde zu Fuß zu erreichen. Natürlich hat
sich auch dieser Weg voll gelohnt. In der großen Aula wechselten
sich halbstündlich die unterschiedlichen Tanzleiter und ihre
dazugehörigen Musiker ab, auch vor dem Gebäude wurde noch
lange musiziert und getanzt.
Zurück im Internat verhalf nur ein gesunder Bierkonsum zum
tiefen Schlaf, denn in Ermangelung eines Partyraumes wurde die Fete
einfach in den Gang vor den Schlafsälen verlegt. So sahen wir
wenigstens am nächsten Morgen alle gleich „frisch“
aus.
„Ums Numgucka“ war der letzte Tag da; Helmut sortierte
uns nachmittags in Gruppen ein. Jede Gruppe sollte sich für
denselben Abend eine Choreografie ausdenken und einstudieren. Was
die Teilnehmer in dieser kurzen Zeit alles auf die Beine stellten,
war wirklich beeindruckend: Da wurde die algerische Tanzgruppe unter
Zuhilfenahme etlicher Bettlaken und Besenstiele imitiert und eine
ausgesuchte Schar von Jünglingen begeisterte mit ihrem Auftritt
in Fransenröckchen.
Die FOLKLORIADA selbst ging über die Woche hinaus weiter. Zunächst
wurden die Gruppen auf kleinere Städte verteilt, bevor sie
sich dann am Donnerstag in Budapest erneut trafen, um das ganze
Programm nochmals vorzuführen und zu feiern.
Die nächste Veranstaltung dieser Art findet in vier Jahren
in Kanada statt, und ich meine, wir sollten dabei sein! Es war nämlich
keine deutsche Tanzgruppe in Pécs, lediglich eine Trachtenkapelle
aus der Rhön war zu hören. Man könnte fast glauben,
wir hätten hier keine Gruppen, die Deutschland vertreten könnten,
oder wir seien zu faul ...
Also, wie wär’s? Nehmen wir uns doch eine „g’scheide“
Musik mit und dann nichts wie hin nach Kanada zu den Bären und
Pfannkuchen mit Ahornsirup! In der Hoffnung auf eine Erweiterung unseres
Aktionsradius’.
Alinde Krieg
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