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Freilichtmuseen in Baden-Württemberg sind zufrieden
Insgesamt 643.000 Menschen haben in der ausgehenden Saison die sieben
regionalen Freilichtmuseen im Land besucht
Neuhausen ob Eck, Kreis Tuttlingen - Insgesamt 643.000 Menschen haben
in der ausgehenden Saison die sieben regionalen Freilichtmuseen im
Land besucht. „Damit haben die Sieben im Süden wieder einmal
bewiesen, dass sie als Publikumsmagnet an erster Stelle stehen“,
sagte Walter Knittel, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Freilichtmuseen
und Leiter des Freilichtmuseums Neuhausen ob Eck, am Dienstag der
dpa. Sehr gut angenommen worden sei der gemeinsame „Tag der
Originale“. Er soll deshalb auch im kommenden Jahr am 4. August
stattfinden.
Auch sonst wollen die „Sieben im Süden“ ihre gemeinsamen
Aktivitäten verstärken. „Wir bereiten zum Landesjubiläum
die Ausstellung ‘Dorfentwicklung in den Fünfziger Jahren’
vor“, verriet Knittel. Sie wird im April im Landwirtschaftsmuseum
in Hohenheim und im Juni in Stuttgart zu sehen sein. In den sieben
regionalen Museen werde dieses Thema mit Sonderausstellungen ergänzt.
In Neuhausen blieb die Besucherzahl in der ausgehenden Saison mit
90.000 unverändert. Im Kreisfreilichtmuseum in Kürnbach
(Kreis Biberach) nahm die Zahl um zehn Prozent auf 41.000 zu. In das
Odenwälder Freilandmuseum Gottersdorf (Neckar-Odenwald-Kreis)
kamen 30.000 Interessierte (plus neun Prozent). Je drei Prozent weniger
waren es im Schwarzwälder Freilichtmuseum Gutach (Ortenauskreis)
mit insgesamt 272.000 und im Hohenloher Freilandmuseum Wackershofen
(Kreis Schwäbisch Hall) mit 97.000 Menschen. Um jeweils 1000
Interessierte auf 75.000 verringerte sich die Besucherzahl im Freilichtmuseum
Beuren (Kreis Esslingen) und auf 38.000 im Bauernhaus-Museum Wolfegg
(Kreis Ravensburg).
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